Mit welchem Tempo sollte ich laufen?

Wenn du noch keine Lauferfahrung hast, ist es völlig verständlich, dass du Schwierigkeiten hast, zu entscheiden, in welchem Tempo du laufen solltest. Zum Glück kannst du in deinem eigenen Tempo laufen und dies selbst bestimmen. Aber wie kannst du sicher sein, dass dir nicht nach fünf Minuten am Straßenrand die Puste ausgeht? Wir haben die nützlichsten Tipps für dich aufgelistet.

1. Achte darauf, dass du nicht zu schnell anfängst

Egal, ob du trainierst oder dein erstes Rennen läufst, es ist wichtig, dass du nicht zu schnell startest. Achte jedoch darauf, dass du ein angenehmes Lauftempo wählst, das du problemlos ein paar Minuten lang halten kannst. Du fängst gerade erst an? Je langsamer, desto besser, lautet hier die allgemeine Faustregel. Wenn du gerade erst anfängst, solltest du dich vor allem darauf konzentrieren, den Abstand zu vergrößern. Ein schnelleres Tempo wird später kommen!

2. Ein anderes Tempo während einer anderen Trainingseinheit

Das Tempo, das du läufst, hängt natürlich auch von der Art deines Trainings ab. Achte darauf, dass du in einem gleichmäßigen und angenehmen Tempo läufst und Ausdauerläufe machst. Schließlich musst du immer noch in der Lage sein, in kurzen Sätzen zu sprechen. Wenn du merkst, dass du aus der Puste kommst, kannst du daraus schließen, dass du dieses Tempo (noch) nicht lange durchhalten kannst. Konzentriere dich auf deine Atmung und achte auf deine Laufhaltung.

Du kannst das Tempo erhöhen, wenn du ein Intervalltraining machst. Bei diesen Trainingseinheiten wechselst du kurze Pausen mit anstrengendem Training ab. Die kurzen Pausen bestehen aus ruhigem Joggen oder Gehen. Achte darauf, dass du nicht bis zum Ende gehst, denn du musst alle Wiederholungen im gleichen Tempo schaffen können. Im Laufe des Trainings kommt es zu Ermüdungserscheinungen. Ein Tempo, das am Anfang leicht erscheint, kann sich am Ende des Trainings viel schwieriger anfühlen. Es ist daher ratsam, nur dann zu beschleunigen, wenn du am Ende noch Energie übrig hast.